Silke Kirchhoff

Die Fotografin Silke Kirchhoff stellt ihren Bildband “WALLMAPU – Tierra Mapuche” vor und stellt ein paar Bilder dazu aus.

Silke Kirchhoff arbeitet als freie Fotografin und Fotoredakteurin. Sie hat Fotojournalismus an der Fachhochschule in Hannover studiert und noch während des Studiums bei der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT hospitiert.

Ihre Abschlussarbeit über die Hoffnungen der indigenen Bevölkerung Boliviens, mit ihrem ersten indigenen Präsidenten, Evo Morales, ein selbstbestimmteres Leben führen zu können, trug dazu bei, dass sie

2011 ein Stipendium der Stiftung Kulturwerk, der VG BILD-KUNST Bonn, für die Umsetzung eines Fotoprojektes über die chilenischen Mapuche erhielt. Daraufhin reiste die in Deutschland lebende Fotografin dreimal nach Wallmapu.

2013 wurde ihre Bildstrecke über die Mapuche-Aktivistin Maria Pinda Peye vom Global Institute For Tomorrow für ein internationales Fotoprojekt “The Other Hundred” stellvertretend für Chile ausgewählt und die Bilder im Rahmen des Projektes in Hong Kong ausgestellt.

Eine Auswahl ihrer Bilder “Wallmapu – Im Land der Mapuche” wurde für das Schömberger Fotofestival im Schwarzwald im Herbst 2013 ausgewählt.

 

Der Bildband “WALLMAPU – Tierra Mapuche” erzählt vom täglichen Leben der Mapuche in Chile, von Lebensfreude und vom Überleben.

Für eine Weile einzutauchen in Land und Leben der Mapuche, die Aufmerksamkeit auf dieses indigene Volk zu richten, das um Anerkennung und Selbstbestimmung kämpft, ist Wunschziel des Buches.

Mit einem thematischen Vorwort von Dr. José A. Marimán Quemenado und einem fotografischen Vorwort von Prof. Rolf Nobel > “Die Bilder nehmen uns mit auf die Suche nach der Seele der Mapuche.” <

“WALLMAPU – Tierra Mapuche” erscheint Ende Oktober 2014, zweisprachig, deutsch/spanisch, vorerst im Eigenverlag, in einer kleinen Auflage.

Silke Kirchhoff freut sich sehr, das Projekt auf der Academia Mapuche vorstellen zu können.

http://www.silkekirchhoff.de/